
HOMO DEUS oder Der letzte Mensch
frei nach Yuval Noah Harari | 2021
Besetzung
Felix Isenbügel (Spieler), Pia Seiferth (Spielerin), Peter Wagner (Spieler), Arne Assmann (Musiker).
Regie: Kai O. Schubert
Dramaturgie: Kai O. Schubert
Beschreibung
Mit diesem transhumanistischen Theaterprojekt wagt das Theater Poetenpack zum Abschluss des Jahresprogramms in der Zimmerbühne den Blick in die Zukunft. Wie sieht die Welt aus, auf die wir uns zubewegen? Wird es dort noch Menschen geben, wie wir sie kennen? Wie wirken technologischer Fortschritt und ökologischer Rückschritt in den kommenden Jahrhunderten zusammen?
„HOMO DEUS oder Der letzte Mensch“ verwandelt die Zimmerbühne in ein begehbares Museum mit lebenden Exponaten. Hier wird für ein fiktives Publikum der Zukunft dokumentiert, wie die Menschheit sich weiterentwickelt und abgeschafft hat. Wir blicken aus der Perspektive einer fernen Zukunft auf unsere Gegenwart.
ÜBER DIE VERFINSTERUNG DER GESCHICHTE oder WOHIN HOFFEN WIR?
Jahresprojekt in der Zimmerbühne 2021
Seit September 2020 kann das Theater Poetenpack die Spielstätte in der Zimmerstraße 12b uneingeschränkt als Proben- und Spielort nutzen. Nachdem die Eröffnung der Bühne Corona-bedingt zweimalig verschoben werden musste, kann es ab Oktober 2021 endlich losgehen. Wir nehmen dies zum Anlass, den Saal, der zu Beginn des letzten Jahrhunderts als Kapelle der „Selbständigen Lutherischen Dreieinigkeitsgemeinde“ erbaut wurde, in einem großen künstlerischen Jahresprojekt zu erkunden, das den Raum mit einer dichten Folge kleiner Theaterereignisse zum Leben erweckt.
Thematisch treiben uns dabei die Fragen um: Haben wir noch Utopien? Welche Erwartungen haben wir für die Zukunft? Ist Hoffnung noch ein Motor? Oder eher eine Last? Zeigt uns nicht die aktuelle Situation, wie schwer Voraussagen und Projekte für eine Zukunft zu formulieren sind? Wie leben wir als Menschen in einer Zeit, in der wir die meisten Gewissheiten verloren haben? Bis zum Jahresende 2021 werden wir diesen Fragen mit Aufführungen, Lesungen und Gastspielen nachgehen.
Dauer: ca. 70 Minuten, keine Pause
Presse
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Pressematerial |
Pressestimmen
speakUP vom 20. Dezember 2021 Potsdamer Neuste Nachrichten vom 28. November 2021
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Bisherige Gastspiele
2021
Potsdam
Repertoire
Dädalus und Ikarus
von Dario Fo | 2023
Prinz Friedrich von Homburg
Heinrich von Kleist | 2023
Theatersommer Sanssouci
Festival des Theaters Poetenpack im Heckentheater | 2023
Jeppe vom Berge oder Eine Nacht im Paradies
von Ludvig Holberg, in der Bearbeitung von Heinz Kreidl nach einer Übersetzung von Angelika Gundlach | 2023
Franziska Linkerhand
nach dem Roman von Brigitte Reimann | 2023
Der Schneegenbogen
Felix Isenbügel | 2022
Jugend ohne Gott
nach Ödön von Horváth / Bühnenfassung: Petra Wüllenweber | 2022
Molières TARTUFFE
nach Molière | 2022
Achterbahn
Komödie von Éric Assous | 2022
Ab in die Sommerfrische!
Komödie nach Carlo Goldoni | 2021
An der Arche um Acht
Familienstück von Ulrich Hub | 2021
Till Eulenspiegel
Bürgerbühne "all inclusive" | 2021
Faust
von Johann Wolfgang von Goethe | 2020
Pippi auf den sieben Meeren
von Astrid Lindgren, für die Bühne bearbeitet von Stefan Schroeder | 2019
Biedermann und die Brandstifter
Max Frisch | 2019
Das Spiel von Liebe und Zufall
von Marivaux | 2018
Netboy
Petra Wüllenweber | 2017
GIFT. Eine Ehegeschichte
von Lot Vekemans | 2017
Der kleine Prinz
Familienstück nach Antoine de Saint-Exupéry, dramatisiert von Elisabeth Vera Rathenböck | 2017
Nathan der Weise
Gotthold Ephraim Lessing | 2015
Theater als Erfahrungsraum
Jugendliche mit Schauspielern auf einer Bühne | 2015
Eine Mittsommernachts-Sex-Komödie
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»Kunst«
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Oh, wie schön ist Panama
von Marianne Terplan nach der Erzählung von Janosch | 2013
Mein Kampf
Farce von George Tabori | 2011
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Komödie von Kerstin Tomiak mit Musik aus ‚Don Giovanni’ | 2006
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ein Abend über Leben und Werk Mascha Kalékos mit Liedern von Kurt Weill | 2005
Die Judenbank
Volksstück für einen Schauspieler von Reinhold Massag | 2002