Wer kennt es nicht, das Lied aus der Film-Operette „Die drei von der Tankstelle“ von 1930, das mittlerweile schon fast Volksliedcharakter hat. Doch wie steht es eigentlich heute um uns und unsere Freundschaften? Kann Freundschaft gelingen, wenn die Hintergründe, die Biografien gar so verschieden sind? Auch in der zweiten Jahreshälfte 2025 wollen wie diesen Fragen nachspüren.

Was verbindet die drei langjährigen Freunde in "Kunst" noch miteinander? Zwischen den Männern entzündet sich an einem Gemälde ein Streit und tiefe Gräben zun sich auf, die langjährige Freundschaft steht zur Disposition. Wie entwickelt sich zwischen den beiden sehr unterschiedlichen Menschen in "Heisenberg" eine Geschichte durch viele Stationen, und wird sie am Ende Bestand haben? Wie sind Vertrauen und Freundschaft möglich, auch wenn man grundverschieden ist? Das vermittelt die einfühlsam erzählte Geschichte "Ein Schaf fürs Leben" - für Menschen ab vier Jahren.

Auch die Herausforderungen in Freundschaften wollen wir beleuchten. Denn wer kennt es nicht: Freundschaften der Jugend, einst für immer und ewig beschworen, zerfallen mit der Zeit und werden bitter. Hierbei neigen wir Menschen oft zu gleichen Verhaltensmustern: Täter, Opfer, Retter – das Dramadreieck der Verunmöglichung menschlicher Entwicklung, verbunden mit dem Karussell der Dauer-Befindlichkeiten. In der »Dialogbühne Extra: Von der Kunst der Leichtigkeit« fragen wir, warum die drei Freunde in »Kunst« nicht mehr miteinander lachen können. Ob Platon und Nietzsche heute befreundet wären, ist Spekulation – interessante Gespräche zwischen den Denkern wären sicher.

Ein szenischer, fiktiver Dialog dient als Einstieg in die »Dialogbühne Extra: Demokratie ohne Streitkultur?!«. Hier stellen wir uns die Frage, was passiert, wenn die Glieder eines Gesellschafts-Leibes sich nicht mehr zur Teilhabe bereitfinden.

Das Theater Poetenpack widmet sich 2025 in der Zimmerbühne dem Thema Freundschaften – mal nachdenklich, mal humorvoll, aber immer mit Herz und einem Augenzwinkern.

DIALOGBÜHNE EXTRA

Theater lebt nur von und mit dem Publikum. Wir verstehen unsere Aufführungen auch als Einladung zum Austausch. Mit unserem Format Dialogbühne wollen wir gemeinsam mit unseren Künstler*innen, Gästen und dem Publikum über unsere Inszenierungen und brennende Themen der Zeit ins Gespräch kommen. Der Eintritt ist frei.

Die Räume befinden sich sehr schön gelegen in der Zimmerstraße 12C in 14471 Potsdam-West. Die historische Altstadt lädt zum Verweilen ein und ist fußläufig, als auch mit dem Auto gut erreichbar. Der Luisenplatz ist ca. 600m und der erste Eingang zum Park Sanssouci ca. 900m entfernt.

Die Fläche hat ingesamt 200 m2 und ist gut ausgestattet. Hinein gelangt man über einen seperaten Eingang rechts vom Haus. Man kommt direkt auf eine kleine Bar zu und links davon gelangt man ins Foyer, von dort geht es rechts in den Hauptsaal. Gerade zu gelangt man über eine Treppe auf die Empore im 1. OG . Dort befindet sich das Technikpult und ein ca. 20 m2 großer Raum, der mit einer kleinen Teeküche ausgestattet ist. Vom Foyer aus links gelangt man zu zwei separaten Sanitärräumen.

Der Hauptsaal ist ca. 90 m2 groß und ist mit einem schönen Holzboden ausgestattet. Die 4,5 m hohen Decken und die großen Fenster sorgen für eine angenehme Atmosphäre. Die Fläche kann auf Wunsch mit Tischen und Stühlen bestückt werden. Daneben verfügt der Raum über professionelle Licht- und Tontechnik, die auf Wunsch dazugebucht werden kann. Ein leckeres Catering ist ebenfalls buchbar. Ingesamt kann auf viele Wünsche eingegangen werden – also keine Scheu, lassen Sie uns an Ihren Vorstellungen für Ihre Veranstaltung, ob Geburtstag, Jubiläum oder Firmenfeier teilhaben.